FLA Week 3/23



Der dritte Spieltag der FLA 2023 fand wie seine beiden Vorgänger am Phönixplatz in Schwechat statt. Die Herrenabteilung der DeLaSalle Saints traf unter diesen Rahmenbedingungen mit den St.Valentin Veterans, den Styrian Studs und der SG Vienna Spartans-Vikings auf drei Teilnehmer der letztjährigen Playoffs. Die drei Duelle sollten darüber Auskunft geben ob der gute Start, mit fünf Siegen und nur einer Niederlage, „for real“ wäre.

Der Spieltag begann mit dem dritten Aufeinandertreffen in der Geschichte der Saints mit den St.Valentin Veterans. Beginnend mit dem Coin-Toss, welchen Captain Kloiber wider Erwarten gewinnen konnte, zeigten die Saints, dass sie von Anfang an „Ready“ waren und hungrig auf das nächste W losgehen wollten. Durch den „Sieg“ bei der Seitenwahl, startete die Defense der Saints am Feld. Bei besten Football-Bedingungen und unter dem blauen Schwechater Himmel gelang den Veterans trotz einiger Schwierigkeiten der erste TD des Spiels, jedoch ohne dem anschließenden Extrapunkt.

Nach dem ansprechenden, jedoch noch nicht ganz erfolgreichen Start der Defense, kam nun der Saints-WR-Corps aufs Feld. Angeführt von Scouting-„Genie“ Ben Fibi, liefen Center Gabo, „Speedster“ Sebastian Rihl und „Sure-Hands“ Chris Willert Bälle fangend übers Feld. Dem gelungenen Scoutingreport folgend führte die erste Saints-Angriffsserie zum ersten Führungswechsel. Doch die Veterans ließen sich nicht lumpen und holten sich die Führung mit dem nächsten Angriffsrecht wieder zurück. Auch wenn es der Defense noch nicht gelungen war den Gegner zu stoppen, verhinderte sie auch den zweiten Extrapunktversuch. Beflügelt vom ersten Drive und gefordert durch den Gegner war sich die Offense der neuen Challenge bewusst und legte abermals durch Sebastian Rihl wieder vor und brachte somit die Saints wieder in Führung.

Aufgestachelt von einer scorenden Angriffsabteilung verteidigten angeführt von ihrem Captain Kloiber Alex Willert, Wolfgang Fessler, Felix „die Wade“ Parthl und Blitzer Philipp Klatzer bis zum letzten Versuch exzellent mit dem ersten Stop des Tages als logische Folge. Diese Steilvorlage der Defense verwertete die Offense mustergültig zur Pausenführung von 21:12. Nach einer kurzen Pausenfrische geriet der Angriffsmotor der Saints ins Stocken und die Führung konnte vorerst nicht ausgebaut werden. Im Gegensatz zur O konnte die D-Unit an die Leistung der ersten Hälfte anschließen und mit dem Highlight eines weiteren Sacks von Philipp Klatzer einen weiteren Stop verbuchen.

Anschließend konnten die Saints noch zwei Drives erfolgreich abschließen wohingegen der Gegner nur ein weiteres Mal den Weg in die Endzone fand. Am Ende des Spiels verbuchten die Saints den ersten Sieg mit dem Endergebnis 33:20.

(Scores: Sebastian Rihl 4 TDs, 2 EPs; Ben Fibi 1 TD; Gabriel Pischinger 1 EP; Sack: Philipp Klatzer)

Im zweiten Spiel des Tages trafen die Saints mit den Styrian Studs, auf den amtierenden Vizemeister. In einer starken Anfangsphase beider Units konnte die Defense, mit zwei Interceptions durch Captain Kloiber und Alex Willert, der Offense kräftig unter die Arme greifen und das Feld maßgeblich verkürzen. Wie schon im ersten Spiel gelang es dem WR-Corps daraus Kapital zu schlagen und eine schnelle 13:0 Führung herauszufangen. Wer jedoch geglaubt hätte, dass der zweite Sieg damit ins Trockene gebracht wäre, wurde von den Studs eines Besseren belehrt. Zuerst verkürzten sie in ihrem dritten Drive auf 7:13, um nach einem Stop der Saints im darauffolgenden vierten Drive mit 14:13 in Führung zu gehen.

Chris Willert sorgte im nächsten Drive mit seinem zweiten TD des Spiels wieder für lachende Gesichter auf der Saints-Sideline. Kurz vor dem Pausenpfiff konnten die Studs jedoch ausgleichen und auf 20:20 stellen. In der kurzen Pause ergriff Captain Kloiber das Wort und richtete den Fokus beider Units auf die zweite Hälfte und die abzustellenden Flüchtigkeitsfehler.

Scheinbar half die Ansprache, denn im zweiten Durchgang scorten nur noch die Saints und anschließend an die zweite Interception von Alex Willert und kurzer Absprache mit dem Gegner, ließen beide Teams einen Großteil der letzten zwei Minuten der Hälfte ereignislos verstreichen. Am Ende verbuchten die Saints mit einem 34:20 den zweiten Sieg des Tages.

(Scores: Chris Willert 2 TDs; Gabo Pischinger 1 TD, 1 EP; Sebastian Rihl 1 TD, 3 EPs; Interception: Simon Kloiber; Alex Willert 2 😉

Zum Abschluss der Hinrunde trafen die Saints auf die Spielgemeinschaft der Vienna Vikings/ Spartans. Im Gegensatz zu den ersten beiden Spielen, gelang es Captain Kloiber nicht den Coin-Toss für die Saints zu gewinnen. Trotzdem gingen die Mannen in Tangaroa, Weiß und Gold mit dem Willen auch dieses Spiel für sich zu entscheiden ans Werk. Wie im Spiel gegen die Studs legten beide Units einen Start nach Maß hin. Einem Offense TD durch Ben Fibi folgte ein Stop der Defense inklusive Sack verbucht vom „Klatzer-Express“. Schon in den nächsten beiden Auftritten der Units konnte nachgelegt werden. Gabo Pischinger fing den zweiten TD und Alex Willert die nächste Interception.

Nach diesen vier erfolgreichen Drives geriet das Spiel der Saints ein wenig ins Stocken. Zuerst führte ein schlechter Wurf zum ersten Turnover von Seiten der Saints-Offense. Anschließend gelang es den SparKings erstmals zu punkten und auf 6:12 zu verkürzen. Nach einem weiteren Pick des Saints-QBs ging es mit diesem Spielstand auch in die letzte Halbzeitpause.

Mit dem Momentum des Augenblicks gewappnet gelang den Sparkings mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte der Ausgleich. Von diesem Umstand gefordert konzentrierten sich die Receiver inklusive Center wieder auf das Wesentlichste, dem Fangen des Balles, und sorgten mit zwei erfolgreichen Drives den Grundstein für eine erfolgreiche zweite Hälfte. Gespickt wurden diese zwei Drives von einem Turnover on Downs der Defense und der letzten Interception des Tages von Captain Kloiber. Mit dem Spielstand auf ihrer Seite, knieten die Saints in der Victory-Formation zum dritten Sieg des Tages ab.

(Scores: Chris Willert 1 TD, 1 EP; Gabo Pischinger 3 TDs 1 EP; Sack: Philipp Klatzer; Interceptions: Alex Willert; Simon Kloiber)

Kaum hat die Season begonnen, liegt die erste Hälfte auch schon wieder hinter den Saints. Acht Siege stehen einer Niederlage gegenüber. Der Record von 8:1 bringt die Saints nach drei Spieltagen auf den zweiten Tabellenplatz. Nun liegt es an den Herren in Tangaroa, Weiß und Gold nachzulegen um nach langer Zeit wieder in den Playoffs mitspielen zu können. Wie schnell sich die Ergebnisse jedoch ändern können, haben die Saints letztes Jahr selbst gezeigt. Deswegen muss konzentriert weitergearbeitet werden, damit am 1. Juli in St. Valentin die nächsten Wins eingesammelt werden können.

Die folgenden Fotos wurden uns von Peter Willert zur Verfügung gestellt.

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Die folgenden Fotos wurden uns von BeatRice zur Verfügung gestellt.

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